|
|
|
|
|
|
|
offen.engagiert - Impulse für eine bewusste Lebensgestaltung
|
|
|
|
|
|
Impuls zur Karwoche
Wir sind auf dem Weg, wir haben uns in der Fastenzeit vorbereitet auf diesen Höhepunkt unseres Glaubens: die Karwoche. Sie will uns in die Tiefe unseres Lebens führen mit der Hoffnung auf Ostern – auf die Auferstehung.
|
Vor uns liegen die Tage, die wir „Karwoche“ oder „Heilige Woche“ nennen.
|
|
|
|
|
|
Wussten Sie / Wusstest du, dass der Begriff „Karwoche“ vom althochdeutschen Wort „kara“ abgeleitet ist?
|
|
„Kara“ bedeutet „Klage, Kummer, Trauer“. Die Kirche erinnert uns daran, warum und wie der Sohn Gottes gestorben ist. Sind wir bereit mit Christus den Weg durch Passion, Tod und Auferstehung mitzugehen? Wir sind von Christus eingeladen, mit ihm zu gehen. Machen wir uns mit Mut und Leidenschaft auf diesen Weg.
|
Am Palmsonntag zieht Jesus in Jerusalem ein.
Damit beginnen wir unseren Weg. Wir lesen und hören die Passionsgeschichte. Jesus kommt als König, die Menschen erkennen in ihm den Messias. Was bewegt sich in dir? Erkennen auch wir Jesus als unseren König und Erlöser? Sind wir bereit, ihn mit unserem Leben zu bezeugen? Wir tragen Palmzweige in unseren Händen. Was möchte ich Jesus mit meinen Palmzweigen sagen?
|
Am Gründonnerstag feiert Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern.
Es ist ein Tag der Liebe, der unendliche Liebe Gottes, die in der Eucharistie auch für uns gegenwärtig ist. Kann es eine größere Liebe in dieser Welt geben? Jesus schenkt sich uns. Er kennt unsere Gebrechlichkeit und nimmt uns an, wie wir sind, er liebt uns immer und für alle Ewigkeit. Er gibt uns ein Beispiel des Dienens und das Gebot der Liebe. Die Einladung Jesu ist klar: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Begleiten wir Jesus auf seinem Weg, besonders in dieser Nacht. Bleiben wir bei ihm mit unserer Liebe. Lassen wir ihn nicht allein.
|
Am Karfreitag geht Jesus den Weg zum Kreuz und in den Tod.
Jesus gibt sein Geist in die Hände des Vaters – „Alles ist vollbracht.“ Mit seinem Leben hat er uns wieder den Weg zum Vater eröffnet. Mit seinen ausgebreiteten Armen am Kreuz ist Jesus ein Zeichen der Liebe, es ist als ob er die ganze Welt mit seiner Liebe umfangen möchte. Er lädt uns ein, unser eigenes Kreuz (Krankheit, Einsamkeit, Verlust, Tod, …) mit Mut und Hoffnung anzunehmen, weil das Kreuz ein Heilszeichen, ein Siegeszeichen, ein Lebenszeichen ist. Er gibt uns Hoffnung, dass alle Qual und Ohnmacht sich in Leben verwandelt.
|
Am Karsamstag sind wir mit dem Grab Jesu konfrontiert.
Stille, Grab, Warten… Jesus wurde in das Grab gelegt. Für viele ist diese das Ende unseres Glaubens. Für uns ist es der Tag der freudigen Erwartung der Auferstehung Christi. Was erfüllt jetzt dein Herz?
|
Ostern: Jesus lebt! Halleluja!
Mit dem Exsultet und bei der Osterkerze öffnen wir unsere Seele für die Freude über die Auferstehung Jesus. Er hat den Tod und die Sünde besiegt! Wie das Osterfeuer in der heutigen Liturgie sind wir berufen, das Licht Christi in die Welt zu bringen.
|
Wir Franziskanerinnen von Vöcklabruck wünschen Ihnen / dir ein tiefes Erleben der Karwoche und ein gesegnetes Osterfest voll Hoffnung und Freude!
|
|
|
|
|
|
|
Geistliches Zentrum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck
|
|
|
|
|
|
|
