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Unser Orden in Deutschland

1925 gingen drei Vöcklabrucker Schwestern auf Ersuchen des Caritas-Verbands der Diözese Berlin nach Brandenburg an der Havel nahe Berlin. Sie übernahmen ein kleines Krankenhaus und dazu ein Altenheim.

1929 wurden die Schwestern in das Dominikus-Stift an der Heidestraße berufen. Dort betreuten sie Kinder in einem Pfarrkindergarten und im Hort. 1945 wurde das Dominikus-Stift durch Brandgeschosse zerstört und wurde unbewohnbar. Sie fanden mit vielen Brandenburgern Zuflucht im Marien-Krankenhaus in Brandenburg.

1950 erbte die Kongregation in Westberlin (Zehlendorf, Clayallee) ein Haus. Dort wurde mit einem Kindergarten begonnen, der heute noch als Kindertagesstätte betrieben wird. Dieses Haus bildete in der DDR-Zeit einen wichtigen Stützpunkt für Hilfsaktionen für den Ostteil der Stadt.

1970 wurde die Gemeinschaft der in Deutschland lebenden und wirkenden Schwestern eine selbstständige Provinz, die „Norddeutsche Provinz“.

Nach der Wende 1989 bekamen die Schwestern im Areal der Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit an der Neustädtischen Heidestraße in Brandenburg ein eigenes Zuhause. Sie verließen das Marien-Krankenhaus und übersiedelten in das Franziskushaus, das auch der Sitz der Provinzleitung wurde.

Seit 2009 gehören die deutschen Niederlassungen wieder zur Österreichischen Provinz. In Brandenburg leben zwei Schwestern im Seniorenhaus St. Benedikt und im Pfarrhaus der Pfarre Hl. Dreifaltigkeit.

Daneben wohnen zwei Schwestern in Berlin Zehlendorf und zwei in Königsbrück in der Nähe von Dresden.