Wie kam es zur Entscheidung, in den Orden der Franziskanerinnen von Vöcklabruck einzutreten? Ordensfrauen berichten.
„Während der Professliturgie sagt man sechsmal ‚Ich bin bereit‘. Die Gelübde sind eine Lebensentscheidung. Ich entscheide mich, mein Leben Gott zu übergeben. Natürlich gibt es auch Zweifel. Zweifel sind wichtig und gesund – ich habe es in der Hand zu entscheiden, wieviel Raum ich ihnen gebe.“
„Die Franziskanerinnen haben mich angesprochen: Sie sind offen, für die Menschen da.
„Nach insgesamt vier Jahren des Nachdenkens, der Entscheidungsfindung, habe ich JA gesagt.
In der DDR war Religion nicht erwünscht: Wer religiös war, hatte Konflikte mit den Lehrern in der Schule, erhielt keine Ausbildung …
Ich bin dankbar, wenn ich zurückdenke. Freilich hat es ein Auf und Ab gegeben …
„Es gab schon mal Zeiten, wo ich mich fragte: Hast du das Richtige getan…”
Ein gesunder junger Mensch hat Sehnsucht nach Freundschaft, Liebe, Treue … Auf der Suche nach einem Partner, der diese Sehnsucht nicht
Ich fühle mich von Gott geliebt und ganz angenommen. Ein wichtiger Grund für meinen Ordenseintritt war das Bedürfnis,