Franziskanerinnen von Vöcklabruck setzen Friedensimpulse
Am 24. Februar 2022 passierte das Unfassbare: Russland begann einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seither ist kein Tag vergangen, an dem der Krieg in der Ukraine nicht auch in unserem Alltag präsent ist. Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck setzen deshalb ein Zeichen und stellen in der Fastenzeit den Frieden in den Mittelpunkt.
„Führe ich ein friedliches Leben? Wie setze ich mich für Frieden ein? Was heißt Frieden für mich? Sind wir zum Frieden fähig? Haben wir ein Recht auf Frieden? …“ – Mit Fragen regen die Franziskanerinnen von Vöcklabruck in der Fastenzeit – genau ein Jahr nach Kriegsbeginn – zur Reflexion über den Frieden an.
„Frieden kann nur stattfinden, wenn ein gemeinsamer Wille dazu da ist. Das bedeutet, dazu bereit zu sein, wenn notwendig auch die eigene Meinung, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen, anderen den Vortritt zu lassen, gut zuzuhören, andere Perspektiven einzunehmen“, sagt Sr. Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. „Ich bin überzeugt davon, dass Frieden möglich ist, wenn die Bereitschaft zur Reflexion da ist. Unsere Fragen sollen Impulse sein, darüber nachzudenken, was Frieden bedeutet und was wir bereit sind, dafür zu tun.“
In der Fastenzeit stellen die Franziskanerinnen deshalb den Frieden in den Mittelpunkt: Kurze #friedensimpulse per Mail regen zum Nachdenken an, mit einer Postkarte, die als Print- und Onlinekarte zur Verfügung steht, können die Denkanstöße weiter verbreitet werden, und auch die Social Media Aktivitäten der Franziskanerinnen von Vöcklabruck haben den Frieden zum Thema. Sr. Angelika: „Ich lade Sie herzlich ein, mitzumachen: Lassen Sie sich inspirieren! Und verbreiten Sie Friedensimpulse, regen Sie selbst ihr Umfeld an, über den Frieden nachzudenken, Frieden zu verbreiten!“
Friedensimpulse abonnieren: www.franziskanerinnen.at/friedensimpulse
Online-Postkarte verschicken: www.franziskanerinnen.at/online-postkarte-friedensimpulse
Die Postkarten sind hier kostenlos erhältlich:
- Quartier 16
- Mutterhaus der Franziskanerinnen von Vöcklabruck
- Alten- und Pflegeheim St. Klara
- Bauernladen
- Tourismusbüro Vöcklabruck
- in den Vöcklabrucker Kirchen
Sr. Angelika Garstenauer (c) Zopf Photography
1 Kommentar
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wer zum Schwert greift, kommt mit dem Schwert um. Diese Worte von Jesus Christus haben heute genauso Bedeutung. Ganz besonders für die Politiker, die sich bei ihren Pateinamen gerne ein „C“ für christlich anhängen.