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Mag. Josef Brandauer, Wirtschaftsleiter

„Früher haben die Ordensschwestern die Einnahmen erwirtschaftet“, sagt Mag. Josef Brandauer.

„Damit wurden ihre Häuser und Einrichtungen in Schuss gehalten. Daneben haben sie sich selbst versorgt und gepflegt. Jetzt ist es umgekehrt: Viele Schwestern sind alt und in Pflege, die Kosten dafür müssen aus den Immobilien und Grundstücken, die im Besitz des Ordens sind, finanziert werden. Ich kümmere mich darum, diesen Wandel gut zu begleiten“, erklärt Josef Brandauer. Der Tiroler arbeitet seit fünf Jahren für den Orden. Vorher war er in einer Bank für die Beratung kirchlicher und sozialer Einrichtungen zuständig – das Know how und die Kontakte aus dieser Zeit kommen ihm jetzt zugute. Arbeit gibt es für den Wirtschaftsleiter und seine Assistentin Martina Bartl genug: In ihren Zuständigkeitsbereich fällt das Personal, der Bestand und die Weiterentwicklung der Immobilien der Ordensgemeinschaft. Die Wertschätzung, die man in der Arbeit für die Ordensgemeinschaft erfahre, sei ein wertvoller Gehaltsbestandteil, sagt Brandauer: „In der Bank zählen nur die Ziele, ab dem Zeitpunkt, wo die Arbeit erledigt ist, ist sie unwichtig. Im Orden wird auch Rückschau gehalten, getane Arbeit geschätzt.“

Josef Brandauer pendelt zwischen Vöcklabruck und seiner Heimat Ebbs bei Kufstein, wo er zwei Tage pro Woche im Home-Office arbeitet. Gemeinsam mit seiner Frau wandert und radelt er gern und ist in Sachen Kultur und Musik viel unterwegs, oft mit dem Klimaticket. Viel Freude macht ihm derzeit auch das erste Enkelkind, Jakob. Außerdem hat er eine alte Leidenschaft wiederentdeckt: Als Singer-Songwriter begleitet er sich selbst auf der Gitarre.

Mag. Josef Brandauer (rechts) mit seiner Assistentin Martina Bartl

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