„Ich bin gerne Franziskanerin – in den mehr als 50 Jahren im Orden gab es sehr schöne Zeiten. Als Krankenschwester und später als Pflegedienstleiterin ist mir viel zugetraut worden! Mein Leitsatz war immer unser Charisma – ‚Mit Christus an der Seite der Menschen!“
– Sr. Maria Höllwirth (50-jährige Profess 2024)
„Während der Professliturgie sagt man sechsmal ‚Ich bin bereit‘. Die Gelübde sind eine Lebensentscheidung. Ich entscheide mich, mein Leben Gott zu übergeben. Natürlich gibt es auch Zweifel. Zweifel sind wichtig und gesund – ich habe es in der Hand zu entscheiden, wieviel Raum ich ihnen gebe.“
– Sr. Ida Vorel (Profess auf Lebenszeit am 8. 8. 2020)
„In der DDR war Religion nicht erwünscht: Wer religiös war, hatte Konflikte mit den Lehrern in der Schule, erhielt keine Ausbildung … Ich stamme aus einer sehr religiösen Familie, die mir sehr viel geholfen hat. In den Orden bin ich auf Gottes Ruf hin eingetreten. Ich würde es wieder tun!“
– Sr. Barbara Wundrack (50-jährige Profess 2019)
„Es gab schon mal Zeiten, wo ich mich fragte: Hast du das Richtige getan? Immer wenn ich unten war, hat mich die Kraft Gottes aufgefangen und wieder aufgerichtet. Ich könnte nicht austreten … es ist mein Weg, meine Bestimmung. Dabei wollte ich einmal Familie, viele Kinder haben …“.
– Sr. Theresia Matros (40-jährige Profess 2019)
„Nach insgesamt vier Jahren des Nachdenkens, der Entscheidungsfindung, habe ich JA gesagt. Eine sehr lange Zeit, aber dafür habe ich es keine einzige Sekunde bereut. Gerade in Kasachstan habe ich bei Schwierigkeiten immer wieder die Hilfe Gottes erfahren.“
– Sr. Agnes Mairhofer (25-jährige Profess 2019)