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Sr. Isabel Kamande: „Herausforderungen gibt es überall!“

Kurz vor der Erneuerung ihrer zeitlichen Profess am 16. Juli haben wir mit Sr. Isabel Kamande darüber gesprochen, wie es ihr aktuell geht.

Beim Telefon-Interview hört man immer wieder Kinder lachen, oft unterbricht Sr. Isabel das Gespräch für ein „Hallo“ hier, ein „Aufpassen!“ dort. Im Krankenhause St. Josef in Braunau ist gerade Grillfest und Sr. Isabel ist – anders als vor ihrer ersten zeitlichen Profess im Sommer 2021 – sehr beschäftigt: Sie hat eine Ausbildung zur Kindergartenhelferin und eine Ausbildung zur Tagesmutter absolviert und kümmert sich nun gemeinsam mit ihren Kolleginnen um die Kinder in der Krabbelstube: „Hier bin ich mehr Mutter als Pädagogin: Ich wickle die Kleinen, trage sie herum, spiele mit ihnen, tröste sie …“. Sr. Isabel lebt im Konvent in Braunau. Neben ihrem Fulltime-Job im Kindergarten absolviert sie die Ausbildung im Orden und nimmt auch immer wieder an Meetings im Mutterhaus in Vöcklabruck teil. „Manchmal fahre ich nach der Arbeit mit dem Zug nach Vöcklabruck und am selben Abend wieder zurück, das kann ganz schön anstrengend sein“, lacht sie.

Mitte Juli wird Sr. Isabel ihre zeitliche Profess um weitere zwei Jahre erneuern, danach folgt eine Erneuerung für ein weiteres Jahr, bevor sie das ewige Gelübde leistet. Ob sie manchmal Zweifel an ihrer Entscheidung hat? „Klar, es ist nicht immer einfach. Herausforderungen gibt es überall, das ist normal!“

Im August reist Sr. Isabel für einen Monat in ihr Heimatland Kenia. Sie freut sich schon sehr darauf, denn sie hat ihre Familie und Freunde dort schon seit 2021 nicht mehr gesehen.

Sr. Isabel Kamande (c) Zopf

Sr. Isabel Kamande erneuert Mitte Juli ihre zeitliche Profess

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