Sr. Isabel Kamande: „Herausforderungen gibt es überall!“
Kurz vor der Erneuerung ihrer zeitlichen Profess am 16. Juli haben wir mit Sr. Isabel Kamande darüber gesprochen, wie es ihr aktuell geht.
Kurz vor der Erneuerung ihrer zeitlichen Profess am 16. Juli haben wir mit Sr. Isabel Kamande darüber gesprochen, wie es ihr aktuell geht.
„Wenn wir offen sind, werden wir sicher auch in Zukunft Nachwuchs haben“, ist Sr. Isabel überzeugt. Die junge Frau aus Kenia hat im Sommer 2021 ihre erste zeitliche Profess bei uns abgelegt. Und ihre Geschichte zeigt: Auch wenn in Ordensgemeinschaften der Nachwuchs rar ist: Ordensleben kann zeitgemäß sein. Das hat ORF-Redakteur Johannes Reitter in seiner Dokumentation „Wenn der Nachwuchs ausbleibt“ in sehr sensibler Art und Weise aufgearbeitet
Im Dezember haben sich Sr. Aloisia, die zweitälteste und Sr. Isabel, die zweitjüngste Schwester der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, im Haus St. Klara getroffen und über die Vergangenheit, die Zukunft, Verbindendes und Unterschiede gesprochen.
Karibuni – welcome – herzlich willkommen! Die Professfeier am 7. August wurde auch diesmal wieder via Live Streaming in die ganze Welt übertragen – so konnten auch die Schwestern der amerikanischen Provinz sowie die Schwestern in Deutschland und in Kasachstan mitfeiern. Auch Angehörigen von Sr. Isabel Kamande aus Kenia, die gestern ihr erstes zeitliches Gelübde für zwei Jahre ablegte, feierten online mit.
„Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium …“ (Mk, 16, 15). Dass sie nach diesem Grundsatz ihr Leben ausrichten will, wusste Sr. Isabel schon früh. Dennoch dauerte es noch einige Zeit, bis Elizabeth Kamande, die aus einem kleinen Dorf in Kenia stammt, bei den Franziskanerinnen von Vöcklabruck landete. Am 7. August 2021 wird sie ihre zeitliche Profess ablegen.
Novizin Sr. Isabel Kamande über ihren Tagesablauf im Ausbildungshaus St. Elisabeth in Oberthalheim.