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Mein Tag als Novizin im Ausbildungshaus St. Elisabeth

Mit Laudes und, wenn es möglich ist, mit Messe fängt täglich mein Tag im Noviziat an. Danach frühstücken wir gemeinsam. Anschließend habe ich Betrachtung und meine Gebetszeit. Normalerweise habe ich am Vormittag Unterricht mit Sr. Teresa, oder Selbststudium. Ich beschäftige mich mit dem Theologischen Fernkurs, mit geistlichen Büchern, oder versuche mein Deutsch zu verbessern. Um 11.45 Uhr halten wir gemeinsam 20 min Meditation und danach das Mittagsgebet. Am Nachmittag ist die Arbeitszeit in der Hauswirtschaft: kochen, putzen, waschen, bügeln, Holz hacken etc. Ich koche gerne afrikanische Speisen, aber ich lerne mit Sr. Teresa auch andere Ge- richte zuzubereiten, wie Kaiserschmarren und Pizza, auch Schnitzel haben Sr. Julia und ich schon einmal gemacht.

Wir wechseln uns wochenweise bei allen Arbeiten ab, die im Haus zu tun sind. So kann ich alles lernen. Am Abend beten wir gemeinsam die Vesper und anschließend ist das Abendessen.

Am Mittwoch haben wir vor den Laudes eine gemeinsame Anbetungszeit und am Freitagabend beten wir zusammen den Rosenkranz. Ab und zu, meistens am Samstag, machen wir Fitnessübungen mit Sr. Julia, die uns viel Spaß bereiten.

Ich bin dankbar für die Unterstützung von beiden Schwestern und der gesamten Gemeinschaft. Ich fühle mich wohl und ich bin gern hier – voller Erwartung auf meine zeitliche Profess, wenn alles gut geht heuer im Sommer. Bis dorthin und darüber hinaus bitte ich ums Gebet von jeder, die diesen Artikel liest. Danke!

Sr. Isabel Kamande

Sr. Isabel und Sr. Teresa im Ausbildungshaus St. Elisabeth

Sr. Isabel (li.) mit Ausbildungsleiterin Generalvikarin Sr. Teresa

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