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Spirituelles Tönen – wenn Räume auch das Innere öffnen und zum Klingen bringen

Spirituelle Räume haben auch etwas mit unserem Körper gemeinsam. Sie können in Schwingung versetzt werden und strahlen etwas aus. „Dies ist für Menschen, die unseren interreligiösen Andachtsraum aufsuchen, spürbar“, erzählt Sr. Margareta Sausag, Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Wels-Grieskirchen.

„Sie spüren: Hier kann man frei sein. Das erfahren Menschen als heilsam.“ Mit dem Angebot „Heilsame Zeit am Donnerstag“ bietet die Krankenhausseelsorge des Klinikum Wels-Grieskirchen ein besonderes Programm an. Einmal in der Woche wird mit spirituellen Impulsen, gemeinsamen Singen, Entspannung mit Musik und Texten oder Segensfeiern eine andere Dimension des Menschen als im Krankenhaus üblich, angesprochen. Der „andere“ Raum, ein ganz dem Krankenhaus-Alltag entgegenstehender, nicht-funktionaler Raum, bietet Unterbrechung und Perspektivenänderung an. Das Angebot, in den interreligiösen Andachtsraum zu kommen ist zugleich das Angebot, den eigenen spirituellen Raum zu öffnen und sich berühren zu lassen. „Wenn das gelingt, kann Verbundenheit erlebt werden, Vertrauen wachsen, Trost verspürt, und neue Perspektiven entstehen.“, berichtet Sr. Margareta Sausag, die auch langjährige diplomierte Krankenpflegerin mit Sonderausbildungen in den Bereichen Stationsleitung, Intensivpflege und Palliativ Care ist und fügt hinzu, dass „vereinzelt auch Menschen nach ihren Krankenhaus-Aufenthalten speziell für die Donnerstags-Angebote kommen.“

Lesen Sie den gesamten Text von Theresa Stampler auf www.ordensgemeinschaften.at!

Sr. Margareta Sausag: seit 1984 in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen, seit 2013 Krankenhausseelsorgerin.

Foto (c): Frauenkommission / Franz Litzlbauer

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